Ich muss - das Kind
zwischen_welten, Donnerstag, 8. März 2007, 19:11
Ich muss mit Li'at darueber reden, dass es nicht genug ist, dass sie "na gutm einverstanden" damit ist, dass Schachar ein Mal in der Woche bei mit schlaeft, sondern dass sie es gut heisst, dass sie nicht nur einfach keinen Einspruch erhebt, sondern dass sie aktiv gut heisst, dass "ab jetzt Schachar ein Mal in der Woche bei ihrem Vater schlaeft".
Bisher sagte sie; "Naja, ich haette lieber, wenn sie bei mir schlafen wuerde". Sie haengt in einer ungesunden Weise an ihrer Tochter, sie laesst sie nicht los, sie ist immer in ihrer Gegenwart. Und so benimmt sich das Kind auch: kann fast nichts ohne ihre Mutter machen, und rein ueberhauptnichts ohne aktive Hilfe.
Vor einigen Tage war ich mit ihr auf einem Spielplatz, und sie hate Angst, auf eine der Holzburgen zu klettern. Sie haette Angst vor den Kindern, sie wuesste nicht, wie sie heissen, und bis Yotami sie nicht mitnahm, stand sie wie bloede vor der Burg und quaekte, ich solle mit raufkommen. Als sie dann endlich oben war, geriet sie in Panik, als Yotami runtergerutscht war, und sie noch oben war.
Und ich habe Angst vor Li'at, habe Angst vor ihrer Reaktion, weiss, dass nur diese Angst ihre Reaktionen ueberhaupt moeglich machen, dass nur weil ich ihr das Gefuehl gebe, sie koennte sich ueber mich hinwegsetzen, sie das einfach so macht, mich nicht an Entscheidungen teilnehmen laesst, etc.. ich weiss auch nicht ganz, wie viel "Recht" ich habe, wenn man das ueberhaupt so sehen kan, fuer das Kind mitzubestimmen. Klar, sie ist meine Tochter, aber fuer sie verantwortlich ist Li'at. Und zwar zu 100%. Wenn irgendetwas los ist, wenn Schachar etwas braucht, oder einfach nur tagtaeglich, will ich nicht geradestehen muessen, wenn man jemanden braucht, der das Kind huetet, fuettert, etc... jedenfalls nicht so oft, wie das Kind es braucht, sondern eher so oft, wie ich kann.
Hier sind sie
Bisher sagte sie; "Naja, ich haette lieber, wenn sie bei mir schlafen wuerde". Sie haengt in einer ungesunden Weise an ihrer Tochter, sie laesst sie nicht los, sie ist immer in ihrer Gegenwart. Und so benimmt sich das Kind auch: kann fast nichts ohne ihre Mutter machen, und rein ueberhauptnichts ohne aktive Hilfe.
Vor einigen Tage war ich mit ihr auf einem Spielplatz, und sie hate Angst, auf eine der Holzburgen zu klettern. Sie haette Angst vor den Kindern, sie wuesste nicht, wie sie heissen, und bis Yotami sie nicht mitnahm, stand sie wie bloede vor der Burg und quaekte, ich solle mit raufkommen. Als sie dann endlich oben war, geriet sie in Panik, als Yotami runtergerutscht war, und sie noch oben war.
Und ich habe Angst vor Li'at, habe Angst vor ihrer Reaktion, weiss, dass nur diese Angst ihre Reaktionen ueberhaupt moeglich machen, dass nur weil ich ihr das Gefuehl gebe, sie koennte sich ueber mich hinwegsetzen, sie das einfach so macht, mich nicht an Entscheidungen teilnehmen laesst, etc.. ich weiss auch nicht ganz, wie viel "Recht" ich habe, wenn man das ueberhaupt so sehen kan, fuer das Kind mitzubestimmen. Klar, sie ist meine Tochter, aber fuer sie verantwortlich ist Li'at. Und zwar zu 100%. Wenn irgendetwas los ist, wenn Schachar etwas braucht, oder einfach nur tagtaeglich, will ich nicht geradestehen muessen, wenn man jemanden braucht, der das Kind huetet, fuettert, etc... jedenfalls nicht so oft, wie das Kind es braucht, sondern eher so oft, wie ich kann.
Hier sind sie