Statt eines Tagebuches.
zwischen_welten, Montag, 12. Februar 2007, 21:31
Noch knapp zwei Wochen sind es, bis ich das erste Konzert, von dem ich selbst genug halte, um Leute einzuladen, die mich nicht anspringen, ich sollte das doch tun. 24.2. in Abu Gosh, ganz in der Naehe von Jerusalem. Ich werde ein ungarisches Solo mit dem Ensemble spielen, das eigentlich auf eine Geige gehoert. Auf der Bratsche hat es mich Blut, gekostet, und noch ist es nicht wirklich fertig, obwohl Emil meint, es sei.
Vor einigen Wochen habe ich Nirs Aufnahme gehoert, und hatte danach wenig Lust weiterzuspielen. So gut wie er werde ich in den naechsten Jahren nicht. Vor allem hat er den Vorteil, eine Geige in der Hand zu haben.
Heute habe ich zum ersten Mal Salman getroffen, der mit Emil vor einigen Jahren aus Moldova gekommen ist. Seit eh wird er als ungalublicher Virtuose beschrieben. Er ist wohl etwas alt geworden, denn obwohl er zweifellos sehr musikalisch spielt, hat er einen schwachen Ton.
Er haelt den Bogen wie Russen: Alle Finger eng zusammen, das Holz unter dem ersten Gelenk der Finger. Er benutzt oft nur den Daumen und den dritten, oder diese und zusaetzlich den ersten. Der To wird dadurch blutarm. Scratches jedoch deutlicher.
Verzierungen sind reich, oft wechselt er von einem Ton zum naechsten, der einen Finger ueber ihm liegt, ueber den uebernaechsten, z.B.: 1232, oder 2343.
Tom meint, sein Ton sollte als Vorbild dienen. Ich weiss nicht so ganz. Aber ich werde versuchen, ihn zu imitieren, sei es nur, um eine Moeglichkeit mehr ins Feuer werfen zu koennen.
Sein ista-ista ist sehr kurz, wirklich so kurz wie Emil das immer will. Fast auf dem Griffbrett und off string.
Vor einigen Wochen habe ich Nirs Aufnahme gehoert, und hatte danach wenig Lust weiterzuspielen. So gut wie er werde ich in den naechsten Jahren nicht. Vor allem hat er den Vorteil, eine Geige in der Hand zu haben.
Heute habe ich zum ersten Mal Salman getroffen, der mit Emil vor einigen Jahren aus Moldova gekommen ist. Seit eh wird er als ungalublicher Virtuose beschrieben. Er ist wohl etwas alt geworden, denn obwohl er zweifellos sehr musikalisch spielt, hat er einen schwachen Ton.
Er haelt den Bogen wie Russen: Alle Finger eng zusammen, das Holz unter dem ersten Gelenk der Finger. Er benutzt oft nur den Daumen und den dritten, oder diese und zusaetzlich den ersten. Der To wird dadurch blutarm. Scratches jedoch deutlicher.
Verzierungen sind reich, oft wechselt er von einem Ton zum naechsten, der einen Finger ueber ihm liegt, ueber den uebernaechsten, z.B.: 1232, oder 2343.
Tom meint, sein Ton sollte als Vorbild dienen. Ich weiss nicht so ganz. Aber ich werde versuchen, ihn zu imitieren, sei es nur, um eine Moeglichkeit mehr ins Feuer werfen zu koennen.
Sein ista-ista ist sehr kurz, wirklich so kurz wie Emil das immer will. Fast auf dem Griffbrett und off string.
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